Maximilian Graf ist seit 2016 Student an der Kunsthochschule Kassel und Teil der
Klasse für Malerei von Dierk Schmidt. Dort arbeitete er von 2019 bis 2020 als
wissenschaftliche Hilfskraft für künstlerische Recherchearbeit.
Vor seinem Studium an der KHK absolvierte er sein Studium der Asienwissenschaften
sowie den Masterstudiengang „Religion und Kunst in den Kulturen
Asiens“ an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Den Schwerpunkt
legte er dabei auf die Religionspolitik im chinesischen Kaiserreich im Vergleich zu der
kommunistischen Regierung und des Weiteren auf die Rolle der Almosenschale
zwischen Laien und Mönchen im Theravada-Buddhismus am Beispiel von Myanmar
und Thailand. Er arbeitete weiterhin an einem Digitalisierungsprojekt an dem
ehemaligen ethnologischen Museum in Dahlem mit, bei dem seine Aufgabe die
Bearbeitung von Bildquellen aus Afghanistan der 70er Jahre war. Außerdem setzte er
sich während eines Praktikums in der Religionskundlichen Sammlung der Philipps-
Universität Marburg mit Ausstellungformaten von buddhistischen Artefakten und
religiöser Bekleidung buddhistischer Mönche und Nonnen auseinander, sowie mit der
Aufarbeitung und Beschreibung äthiopischer Kreuze und Riten.
Maximilian Graf behandelt in seinem künstlerischen Werk das soziale Phänomen des
Initiationsritus in der modernen Gesellschaft an Hand von Demonstrationen (G20
Hamburg) im Vergleich mit dem „Blutmai“ 1929 in Berlin. Außerdem setzt er sich mit
dem Thema Mikro- und Makrokosmos und Aufnahmen der Bildreihe „pathogen“
auseinander, in der es um den Umgang mit Impfungen und Viren sowie die
gesellschaftliche Problematik ging während des Rundgangs der Kunsthochschule
Kassel 2019. Des Weiteren beschäftigt er sich mit Neubetrachtungen der eigenen
Geschichte und der ambivalenten Stellung von Denkmälern als Identitätsstifter mit
einer unterschiedlich zu bewertenden Geschichte, besonders mit dem Werk
„Selektiert I-IV“ in der Ausstellung im Kloster Haydau „I didnt even notice“, wo er mit
seinem Werk/seiner Arbeit auf die ambivalente Nutzung der Räume des Klosters
Bezug nahm und auf die Wahrnehmung und Selbstbewertung der Bewohner des
umliegenden Dorfes.
Maximilian Graf ist seit 2016 Student an der Kunsthochschule Kassel und Teil der
Klasse für Malerei von Dierk Schmidt. Dort arbeitete er von 2019 bis 2020 als
wissenschaftliche Hilfskraft für künstlerische Recherchearbeit.
Vor seinem Studium an der KHK absolvierte er sein Studium der Asienwissenschaften
sowie den Masterstudiengang „Religion und Kunst in den Kulturen
Asiens“ an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Den Schwerpunkt
legte er dabei auf die Religionspolitik im chinesischen Kaiserreich im Vergleich zu der
kommunistischen Regierung und des Weiteren auf die Rolle der Almosenschale
zwischen Laien und Mönchen im Theravada-Buddhismus am Beispiel von Myanmar
und Thailand. Er arbeitete weiterhin an einem Digitalisierungsprojekt an dem
ehemaligen ethnologischen Museum in Dahlem mit, bei dem seine Aufgabe die
Bearbeitung von Bildquellen aus Afghanistan der 70er Jahre war. Außerdem setzte er
sich während eines Praktikums in der Religionskundlichen Sammlung der Philipps-
Universität Marburg mit Ausstellungformaten von buddhistischen Artefakten und
religiöser Bekleidung buddhistischer Mönche und Nonnen auseinander, sowie mit der
Aufarbeitung und Beschreibung äthiopischer Kreuze und Riten.
Maximilian Graf behandelt in seinem künstlerischen Werk das soziale Phänomen des
Initiationsritus in der modernen Gesellschaft an Hand von Demonstrationen (G20
Hamburg) im Vergleich mit dem „Blutmai“ 1929 in Berlin. Außerdem setzt er sich mit
dem Thema Mikro- und Makrokosmos und Aufnahmen der Bildreihe „pathogen“
auseinander, in der es um den Umgang mit Impfungen und Viren sowie die
gesellschaftliche Problematik ging während des Rundgangs der Kunsthochschule
Kassel 2019. Des Weiteren beschäftigt er sich mit Neubetrachtungen der eigenen
Geschichte und der ambivalenten Stellung von Denkmälern als Identitätsstifter mit
einer unterschiedlich zu bewertenden Geschichte, besonders mit dem Werk
„Selektiert I-IV“ in der Ausstellung im Kloster Haydau „I didnt even notice“, wo er mit
seinem Werk/seiner Arbeit auf die ambivalente Nutzung der Räume des Klosters
Bezug nahm und auf die Wahrnehmung und Selbstbewertung der Bewohner des
umliegenden Dorfes.
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